Die magischen drei: Telefon – Smart Phone – Computer
Warum “die magischen drei”? Diese drei Geräte stehen den meisten von uns im Alltag immer zur Verfügung, bzw. jeweils mindestens eins davon. was hält uns also auf Geräte, die uns ununterbrochen zur Verfügung stehen auch für unsere Zwecke zu nutzen? Dank billiger Halbleitertechnologie inzwischen nichts mehr! Bevor wir die Mächtigkeit dieser drei Geräte zur Erleichterung unseres Alltags anhand einiger Beispiele aufzeigen möchten, noch eine kurze Anmerkung vorab. Durch die Entwicklung der Halbleitertechnologie in den letzten Jahren kann man die “magischen drei” fast schon synonym gebrauchen. Ein Smart Phone ist längst ein vollwertiger Computer und auch ein modernes IP Telefon steht einem kleinen Computer in nichts nach. Ein Computer ist inzwischen nicht mehr das sperrige Ding unter dem Schreibtisch sondern trotz der Größe eines Harry Potter Bandes ein leistungsstarkes Multimedia Gerät.
Telefon und Internet
Durch Telefonie über das Internet ist man nicht mehr auf die zwei Kanäle (B-Kanäle, d.h. max. 2 Gespräche gleichzeitig) beschränkt. Stellen Sie sich vor Sie sind freier Unternehmensberater und arbeiten viel vor Ihrem heimischen Computer. Bei guter Auftragslage heißt das aber auch sehr viel Kundenkontakt, z.B. über Skype (das ist inzwischen keine Seltenheit mehr!). Sicherlich sind Telefonate von Skype in das Festnetz kostenpflichtig, allerdings von Skype zu Skype nicht. Mittels Skype Connect ist die nahtlose Anbindung von Skype in die Internet Telefonie möglich.
Die Anwendung
Was will man können? Zum einen will man mehr als zwei Anrufe gleichzeitig empfangen können, bzw. zumindest über den dritten Anruf benachrichtig werden. Allerdings möchte man dafür nicht auf einen zweiten ISDN Anschluss (ca. 45€/ Monat) zurückgreifen müssen. Man möchte Anrufer “parken”, bis man die anderen Gespräche abgearbeitet hat oder mehrere Anrufer in einer Konferenz streiten lassen. Manchmal ist der Computer ausgeschaltet, dann möchte man diese Dienste von einem Telefon im Wohnzimmer nutzen können. Im Außendienst oder der Freizeit gilt es all diese Funktionen auf dem Smart Phone zur Verfügung zu haben. Die Lösung ist alles für “die magischen drei” zur Verfügung zu stellen. Das ist heute aber keine Zauberei mehr. Für das Smart Phone gibt es eigen IP-Telefon Software (ja, das ist dann ein Telefon im Telefon, allerdings bitte nicht vergessen: das Smart Phone ist in erster Linie ein kleiner Computer), für den Computer gibt es Softphones, die durchaus Ihrem Pendant aus Metal und Plastik in Ausstattung gerecht werden und insbesondere bei IP Telefonen ist der Benutzerfreundlichkeit inzwischen keine Grenze mehr gesetzt. So ist eine Konferenz hier bei vielen Modellen durch ein verschieben der Teilnehmer in einen Konferenzraum auf dem Touch Screen möglich. Nein, das kostet auch nicht die Welt: Softphones sind von vielen Anbietern kostenlos, für das Smart Phone kann man mit 10€ entsprechende Software erwerben und ein IP-Telefon für unter 200€ ist bereits unter den Top Produkten angesiedelt.
Persönliche Rufnummer
Die Persönliche Rufnummer, eigentlich ein Dienst den die Telekommunikationsunternehmen mit ISDN und den Intelligenten Netzen einführen wollten umfasst heute unsere vielfältige Erreichbarkeit durch verschiedene Medien. Dahinter verbirgt sich der Wunsch unter nur einer “Adresse” erreichbar zu sein, ganz gleich ob man im Büro ist, zu hause oder unterwegs. Wie diese Rufnummer aussieht ist dabei nicht festgelegt (das keine eine Festnetznummer: 06224/919429, eine Email: info@schmersow-it.de, oder eine andere sein). Nun ist es ganz gleich wo der Nutzer ist, bei einem Kontaktversuch versucht der Dienst entsprechend eines Wähl- und Dienstplans die Teilnehmer zu verbinden, z.B. zwischen 8 und 18 Uhr im Büro danach zuhause und auf dem Mobiltelefon oder per Nachricht auf der Voicemail. In diesem Fall wird dann der Teilnehmer via Email über die neue Nachricht informiert. Wichtig ist dabei der Komfort für beide Teilnehmer, die nichts von der dahinter liegenden Dienstelogik wissen müssen um sich gegenseitig erreichen zu können.
Ausblick
Leider wird dieser Artikel jetzt schon wieder viel zu lang. Deshalb nur noch ein kurzer Ausblick auf einen möglichen Folgeartikel. In diesem erklären wir dann wie man vom Telefon aus Durchsagen tätigt, das Licht in einem Raum einschaltet, alle Computer vom Stromnetz trennt falls man in Urlaub geht, von den Kanaren über das Smart Phone die Eingangskamera steuert um dem Postboten zu erzählen, dass man gerade in Urlaub ist, sich den Wecker stellt, den Braten im Ofen rechtzeitig ausschaltet, im Auto ein eigenes Telefon auch und sogar WLAN zur Verfügung hat, die Aufnahme der Lieblingssendung über das Smart Phone von Unterwegs startet oder sich über das Ende der Buntwäsche auf dem Smart Phone benachrichtigen lässt. Neugierig geworden? Smart Phone, Telefon oder Computer hat man heute fast überall immer zur Verfügung. Deshalb ist Star Trek “ich brauch nur schnell einen Terminal und kann dann das ganze Schiff steuern” keine Zukunftsvision mehr und sowohl für den privaten Gebrauch, als auch für Unternehmer längst erschwinglich. Dabei sind immer alle Dienste von allen “der magischen drei” ausführbar. Fragen lohnt sich deshalb.
About the Author
Computer sollen uns in Beruf und Alltag unterstützen. Damit das funktioniert müssen wir einen einfachen und intuitiven Zugang zu unseren Programmen, Daten und Systemen haben.